Ozonbehandlung

Logo - Heilpraktikerin Heike Röhl, 10119 Berlin

Die Behandlung mit Ozon erfolgt unter anderem über die Nasendusche, die rektale Darminsufflation, über Ozonwasser oder/und die Quaddeltherapie mit Procain und Ozon.

- Bei der Nasendusche werden pro Nasenloch ca. 10 ml Ozon mit einer zuvor kurz geprobten speziellen Atemtechnik in die Nase appliziert. Ozon darf nicht eingeatmet werden!! Es erfolgt nur eine kurze Reizung der Nasenschleimhaut. Durch das feuchte Milieu zerfällt das Ozon in Sauerstoff. Die Ozon-Nasendusche hilft oftmals aus naturheilkundlicher Sicht bei Nasen-Nebenhöhlen-Entzündungen, Schnupfen, Pollenallergie und bei bestimmten Kopfschmerzzuständen. Konzentration 10-30 μg

- Bei der rektalen Begasung mit Ozon wird dem Patienten mittels einer Klistierspritze das Ozon-Sauerstoff-Gemisch innerhalb von 1-3 Minuten in den Enddarm eingeblasen. Diese Behandlungsmethode hat vor allem bei entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) bewährt.

- Ozonwasser oder ozonisiertes Wasser tötet Bakterien, Pilze und Viren. Es wirkt desinfizierend, entzündungshemmend und reinigend z.B. im Mund-Rachen-Raum und im Zahnbereich, vor- oder nach Operationen, Zahnfleischentzündungen. Ozonwasser entgiftet gesundheitsschädigende Stoffe im Körper und wirkt hervorragend bei Verstopfung im Darmbereich. Es stärkt, wie in der Naturheilkunde postuliert, wohl auch das Immunsystem, die Abwehrkräfte und die Vitalität des Körpers.

Einige der recht vielfältigen Anwendungen der Ozontherapie, wie sie in der Naturheilkunde und Komplementärmedizin genutzt werden, sind nicht von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, anerkannt und wissenschaftlich nicht durch valide Studien bezüglich Wirkung und Wirksamkeit bewiesen. Hierzu können Sie mich gerne befragen.